Becks macht Oktoberfestbier

Beim Download eines Tools bin ich gerade auf diesen Banner gestoßen.

Werbung Becks USA
Werbung Becks USA

Scheinbar kann man super in den USA mit den deutschen Klischees spielen. Schließlich haben wir ja auch gelernt, dass die Mädels aus St. Pauli ein Dirndl tragen. Das Becks Oktoberfestbier, welches auf http://www.becksbeer.com/ beworben wird, hätte ich ja doch gerne mal probiert. Interessanterweise macht Becks das Wort „Bier“ auch gleich zu Marke, indem nur noch von „Bier“ geredet wird, nicht aber von Beer. Da fällt mir gerade ein, dass ich St. Pauli-Girl Beer immer noch nicht probiert habe.

Thank you – Danke

Thank you, Martina and Lincoln for your invitation, the bed you offered us and all the good time we had. Thanks for letting us be part of an American family.

Danke, Oma für die vielen Stunden der Betreuung und die Ermöglichung des Trips nach Williamsburg und diverser anderer Ausflüge.

Thank you, America for all the interesting impressions of a similar but different culture.

Thank you, Outer Banks for the good weather.

No thanks, Outer Banks for the sun burn.

Danke, Roland für den Reiseführer und für das Interesse-wecken an twittern und bloggen.

Thank you, S., E. und C. für die nette Reisebegleitung. and of course  T, G, M, L, V, M, I and family P for the good time. And to all that I forgot to name here.

Ich hoffe, das wird nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich die USA bereisen konnte. Der Californien-Trip steht eh noch aus.

Rückflug mit Hindernissen

Der Holzklassenbereich. Der ist in IAD für United mit ganz vielen Automaten ausgestattet. Man kann nicht mehr klassisch einchecken (oder ich habs nicht mitbekommen).

Nachdem ich mir dann doch einen Menschen schnappen konnte, wurden wir von ihm durch die Prozedur geleitet. Hätte er mir bei den ersten 2 Checkins übrigens gesagt, dass man die Ausweise auch einscannen kann, hätte ich mir gespart, alles vom Pass abzuschreiben.
Alles Englische hier ist übrigens ein Auszug aus dem Original Beschwerdebrief:

There was an agent helping us, but he wasn’t able to influence the seats. She just told us „be early at the gate and they’ll fix it“.  So we went to the gate: 1 seat in Row 22, 2 seats in Row 41 and no seats for the last 2 of our group.

Naja, also schnell ans Gate und alles regeln.

We were early at the gate, but there was no one there. Later, when there was finally someone there we queued up, as some others and asked for 5 seats in a row, because we are a family. She said yes, they will do and they will call me.

So nun begann die Zeit mit dem Warten. Burger, Tüti Free, alles was man so macht, während man wartet. Originellerweise wurden die ohne Platz auch auf einer Liste geführt und am Monitor angezeigt. Nothing special scheinbar.

10 minutes before boarding, no one called me. One of our group was still on the list „needs to get assigned a seat“, so I went back and asked for the status. Actually, there was no real status. They forgot that we are 5 and also that we are a family. Let me quote „That’s everything I can do for you“: 2 Seats in row 22, 1 seat in 39 and 2 in 41.

Na Mahlzeit. Da überlegt man ja, ob man zum Spaß die dreijährige aus unserer Reisegruppe mal alleine in Reihe 39 setzen sollte.  Wir haben es dann sinnvoller verteilt. Mutter mit Kind nach vorne (Holzklasse plus), ich alleine in die Mitte in 39 und der Rest dann in 41. Das ist also bei United

Readily, Capably and Respectfully Accommodate Travelers with Special Needs

Da denkt man, schlimmer kanns nicht werden. Ich fand meinen Platz grausam, hatte aber zum Gang einen nette Unterhaltung. Ich hoffe, die Dame hatte eine gute Zeit in Heidelberg. Auch die Ausstattung des Fliegers war ein bisschen besser als beim Hinflug. Jeder hatte seinen eigenen Bildschirm und ich hatte sogar Ton in meinen Kopfhörern. Aber …

during the takeoff, the overhead luggage storage opened itself the first time. Nobody of the staff saw it so experienced a start with the fear, that some luggage will fall on our head or at least out of the compartment. Later, we a crew member helps us to close the compartment. Later, in the morning time during some turbulences, it opens again, but there was no one to help us. Some of the crew were occupied to repair the overhead compartment 2 or 3 rows behind us.

Ziemlich kaputt die Maschine dachte ich spätestens, als dann die Sauerstoffmasken hinter mir aus den Decken kamen. Sowas wollte ich nie sehen.

After we passengers tried to help ourselves, one of your stewardesses came and told us, that there is too heavy luggage in the overhead compartment and showed the owners (a light piece was mine), a place where to store the luggage safely. 2 minutes later, landing started. Why did it take so long, to show those places. Why did they leave too heavy luggage in there, why, when they have a better place to store it?

Zwischendrin wurde auch die Geige dann mal aus dem offenen Ding gerettet, wäre ja doof gewesen, wenn sie nach dem Weg von D nach USA auf dem Rückweg fast über D beim aus dem Gepäckdings gefallen wäre und zerstört worden wäre.

Das ist also  „another opportunity to serve you better“ (finde leider die Stelle bei United nicht mehr).
Ich war froh, am Ende gut in FFM gelandet zu sein.  Der Flug selbst war o.k., zwischenzeitlich etwas turbulent. Ich wurde netterweise noch von einem Abholer an mein in der Firmentiefgarage stehendes Auto gefahren und konnte dann die Familie abholen, ohne am Ankunftsterminal noch einen Strafzettel zu kassieren.  End of Urlaub, zumindest nahezu. Noch ein paar Tage an die neue Uhrzeit gewöhnen und dann ab zur Arbeit…