Becks macht Oktoberfestbier

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Werbung Becks USA
Werbung Becks USA

Scheinbar kann man super in den USA mit den deutschen Klischees spielen. Schließlich haben wir ja auch gelernt, dass die Mädels aus St. Pauli ein Dirndl tragen. Das Becks Oktoberfestbier, welches auf http://www.becksbeer.com/ beworben wird, hätte ich ja doch gerne mal probiert. Interessanterweise macht Becks das Wort „Bier“ auch gleich zu Marke, indem nur noch von „Bier“ geredet wird, nicht aber von Beer. Da fällt mir gerade ein, dass ich St. Pauli-Girl Beer immer noch nicht probiert habe.

Thank you – Danke

Thank you, Martina and Lincoln for your invitation, the bed you offered us and all the good time we had. Thanks for letting us be part of an American family.

Danke, Oma für die vielen Stunden der Betreuung und die Ermöglichung des Trips nach Williamsburg und diverser anderer Ausflüge.

Thank you, America for all the interesting impressions of a similar but different culture.

Thank you, Outer Banks for the good weather.

No thanks, Outer Banks for the sun burn.

Danke, Roland für den Reiseführer und für das Interesse-wecken an twittern und bloggen.

Thank you, S., E. und C. für die nette Reisebegleitung. and of course  T, G, M, L, V, M, I and family P for the good time. And to all that I forgot to name here.

Ich hoffe, das wird nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich die USA bereisen konnte. Der Californien-Trip steht eh noch aus.

Sonntag: Alexandria und Burger

Am heutigen Tag beschließt ein Großteil der Gruppe, Alexandria zu besichtigen, einer angeblich schönen Stadt in der Nähe von Washington. Gesagt getan. Nach einem kleinen Umweg vorbei am Pentagon (ich dachte schon, wir würden dort versehentlich an die Tür klopfen) und dem Arlingtoner Nationalfriedhof finden wir den Hafen, der zentraler Ort der Exkursionen sein sollte. Nach einem Park, in dem man nur auf dem Beachvolleyballfeld Volleyball spielen darf, nicht aber auf dem Rasen, kommt tatsächlich der Hafen, der wohl einmal richtig wichtig gewesen ist. Hier liegt heute auch eines der drei Boote, welche ich in Historic Jamestowne vermutete (aber dann im Jamestown’schen Freilichtmuseum lagen). Die Altstadt ist schön, hat eine gute Atmosphäre und sicher einen Ausflug wert. Den Wolkenbruch hätte ich jetzt nicht gebraucht.
Den Hunger nach der Rückkunft stillen wir mit einem Burger bei den Five Guys. Interessantes Konzept: Man wählt den Grundburger aus:

  • Groß oder klein
  • Käse oder keiner
  • Bacon oder keiner,

dann bestellt man dann die restlichen Zutaten einfach dazu.

Five Guys Speisekarte
Five Guys Speisekarte

Oder man macht es einfach und bestellt default. Dann bekommt man alles, was mit einem Stern markiert ist. Umbestellen möglich, also auch Default + Jalapenos. Die Burger sind frisch, groß und lecker. Man beachte „Never Frozen“ Fleisch, wahrscheinlich ein Seitenhieb auf die Fleischdinger von Anderen. Die Pommesportionen riesig, unsere kleine Portion wurde von Haus aus schon verdoppelt und hat für einige gereicht. Da alle Burger Built-to-order sind, stehen im Restaurant Erdnüsse rum, mit denen man sich die Zeit vertreiben kann. Wegen der Allergiegefährdung darf man die übrigens nicht mit aus dem Restaurant entführen. Wahrscheinlich werden die sonst verklagt.

Erkenntnisse:

  • Erst in die Karte schauen, dann losfahren
  • Die Erdnüsse sind nicht zum anschauen da (das wurde mir erst alles später erzählt)